Versicherungsprämien in Österreich senken und sparen– Die besten Tipps für Wien & NÖ
- Markus
- 2. Feb.
- 3 Min. Lesezeit
Versicherungskosten senken, ohne auf wichtigen Schutz zu verzichten – So geht’s!
Jede und jeder von uns kennt es: Fixkosten steigen, die Lebenshaltungskosten werden teurer, und gerade in herausfordernden Zeiten überlegt man sich, wo man sparen kann. Viele denken dabei auch an ihre Versicherungen – was grundsätzlich sinnvoll ist, solange man nicht an den falschen Stellen kürzt. Denn wer ein paar Euro spart, aber am Ende unterversichert ist, riskiert im Ernstfall hohe Kosten, die leicht vermeidbar gewesen wären – und dann hat man am Ende gar nichts gespart, sondern steht plötzlich vor einer finanziellen Belastung, die die eingesparte Prämie um ein Vielfaches übersteigt.
Deshalb teile ich heute einige Tipps, wie ihr eure Versicherungsprämien optimieren könnt, ohne auf den Schutz zu verzichten, der wirklich zählt. Die richtigen Anpassungen müssen individuell auf eure Situation abgestimmt werden.

1. Bestehende Versicherungen checken – passt noch alles?
Einer der einfachsten Wege, um Versicherungen zu optimieren, ist eine regelmäßige Überprüfung der bestehenden Polizzen. Oftmals haben sich Lebensumstände verändert:
Ein Umzug, eine neue Arbeitsstelle oder ein anderes Einkommen kann Auswirkungen auf eure Absicherung haben.
Eventuell gibt es bessere Tarife oder Kombinationsmöglichkeiten, die euch Rabatte bringen.
Mein Tipp: Ein regelmäßiges Gespräch mit einer Expertin oder einem Experten spart langfristig Geld und sorgt für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis.
2. Kombi-Versicherungen nutzen und Prämien senken
Viele Versicherungen lassen sich klug bündeln, wodurch oft attraktive Rabatte entstehen. Ein Beispiel:
Haushalts- und Eigenheimversicherung in Kombination mit einer Haftpflichtversicherung.
Private Krankenversicherung und Unfallversicherung bei einem Anbieter.
Der Vorteil: Viele Versicherungen bieten Vergünstigungen, wenn man mehrere Versicherungen kombiniert. Wichtig ist aber, dass alles individuell passt und nichts Unnötiges abgeschlossen wird. Gerade da finde ich es wichtig, dass ihr eine Betreuerin oder Betreuer habt, der auch auf solche Dinge achtet.
3. Selbstbehalte sinnvoll wählen
Ein Trick, um Prämien zu senken, ohne auf den Schutz zu verzichten, ist die Wahl eines angemessenen Selbstbehalts. Das bedeutet, dass ihr im Schadensfall eine gewisse Summe selbst übernehmt – dafür reduziert sich eure monatliche oder jährliche Versicherungsprämie.
Ein Beispiel:
Wer eine private Krankenversicherung mit Selbstbehalt wählt, zahlt weniger pro Monat – übernimmt aber kleinere Kosten, wie Arztbesuche, selbst.
Bei einer Haushaltsversicherung kann ein Selbstbehalt dazu führen, dass die Prämie merklich sinkt.
Achtung: Der Selbstbehalt muss so gewählt sein, dass er euch im Ernstfall nicht finanziell belastet.

4. Über- und Unterversicherung vermeiden
Viele Menschen haben entweder zu viel oder zu wenig Schutz.
Unterversicherung: Bedeutet, dass die Versicherungssumme im Schadensfall nicht ausreicht – beispielsweise bei einer zu niedrig angesetzten Haushaltsversicherung. Wenn dann ein Brand oder Wasserschaden passiert, wird nicht der volle Schaden ersetzt.
Überversicherung: Manche zahlen zu hohe Prämien für Dinge, die sie gar nicht benötigen oder bereits doppelt versichert haben.
Mein Tipp: Ein professioneller Check kann hier helfen, unnötige Kosten zu vermeiden oder sicherzustellen, dass ihr im Ernstfall wirklich geschützt seid.
5. Laufende Verträge regelmäßig überprüfen und optimieren
Versicherungen sind glücklicherweise keine alltägliche Angelegenheit – man zahlt sie oft über Jahre hinweg, ohne sie zu nutzen. Genau das kann aber ein Problem sein: Wenn man nie prüft, ob der Vertrag noch zeitgemäß ist, zahlt man vielleicht zu viel oder hat nicht mehr den optimalen Schutz.
Anpassung bestehender Verträge: Eure Lebenssituation ändert sich? Ihr verdient mehr, habt ein Haus gekauft oder Nachwuchs bekommen? Dann sollten Versicherungssummen und Deckungen angepasst werden, damit ihr weder über- noch unterversichert seid.
Versicherungswechsel kann sich lohnen: Die Angebote am Markt ändern sich. Manche Tarife werden günstiger oder haben bessere Leistungen. Es kann sich lohnen, eine bestehende Versicherung zu einem anderen Anbieter zu übertragen, wenn es dort bessere Konditionen gibt.
Den richtigen Betreuer wählen: Viele schließen eine Versicherung ab und hören dann nie wieder von ihrem Berater. Falls ihr euch unsicher seid, ob ihr wirklich das Beste aus eurem Vertrag herausholt, könnt ihr den Betreuer wechseln oder eine Zweitmeinung einholen.
Tipp von mir: Mindestens alle 2–3 Jahre Verträge checken lassen – damit ihr immer optimal versichert seid, aber nicht unnötig hohe Prämien zahlt.

Fazit: Sparen ja – aber mit Bedacht!
Es ist wirklich sinnvoll, sich Gedanken über die eigenen Versicherungen zu machen und zu prüfen, wo sich Kosten reduzieren lassen. Aber sparen um jeden Preis? Das kann teuer werden. Wer sich unterversichert oder wichtige Bausteine weglässt, spart im besten Fall ein paar Euro – riskiert aber im Ernstfall finanzielle Engpässe oder sogar existenzbedrohende Situationen.
Die beste Lösung?
Eine regelmäßige Überprüfung mit professioneller Unterstützung. Ich helfe euch gerne dabei, eure Versicherungssituation zu optimieren – ohne dabei auf den Schutz zu verzichten, der wirklich zählt. Schreibt mir einfach, ich unterstütze euch gerne!
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Euer Markus
Dieser Beitrag dient nur zu Informationszwecken und stellt keine professionelle Beratung dar. Alle Entscheidungen trefft ihr eigenverantwortlich. Mehr dazu im Impressum und Datenschutz.
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