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Versicherung für Studenten – Warum Absicherung gerade jetzt wichtig ist

Das erste Mal auf eigenen Beinen stehen – das ist eine aufregende und herausfordernde Zeit. Studium, erste Wohnung, vielleicht sogar ein Nebenjob, um sich das Leben zu finanzieren. Man fühlt sich jung, gesund, stark – und mal ehrlich, an Risiken denkt man in dem Alter kaum. Obwohl ich fast immer sehr optimistisch war und bin - doch genau das kann gefährlich werden.


Versicherung für Studenten

Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Während meines Studiums in Wirtschaftspsychologie (Marketing, Finance, etc.) habe ich mich an vielen renommierten Universitäten weltweit weitergebildet, aber auch gelernt, wie wichtig es ist, finanzielle Eigenverantwortung zu übernehmen. Nicht jeder hat Unterstützung von zu Hause, und ich musste selbst auf jeden Schilling/Euro achten. Trotzdem war mir eines früh klar: Wenn mal etwas passiert, sollte ich nicht völlig unvorbereitet sein.


Warum Absicherung auch mit wenig Geld wichtig ist

Als Student oder Lehrling hat man oft nur begrenzte finanzielle Mittel – aber genau deshalb sollte man sich bewusst machen, dass ein unvorhergesehener Vorfall einen umso härter treffen kann.


Unfallversicherung – Klar, man fühlt sich jung und unverwundbar. Doch Unfälle passieren – und statisch gesehen zu über 75 % in der Freizeit, also genau dann, wenn die gesetzliche Versicherung nicht greift. Ein Sturz beim Skaten, ein blöder Unfall beim Sport – ohne private Absicherung können langfristige Folgen teuer werden.


Haushaltsversicherung mit Haftpflicht – Wer das erste Mal eine eigene Wohnung bezieht, sollte daran denken: Ein Wasserschaden oder ein kaputtes Fenster kann schnell ins Geld gehen. Noch wichtiger: Die private Haftpflicht ist meist inkludiert und schützt vor hohen Schadenersatzforderungen. Denn wenn man aus Versehen jemandem einen Personenschaden zufügt, kann das schnell 5- bis 6-stellige Summen kosten (das erschreckende, - man haftet uneingeschränkt mit seinem gesamten Privatvermögen und darüber hinaus).


Rechtsschutzversicherung – Ich habe es selbst oft gehört: Freunde, und Studienkollegen, die plötzlich rechtliche Probleme hatten, sei es wegen Streit mit dem Vermieter, Problemen am Nebenjob oder sogar wegen eines Missverständnisses im Straßenverkehr. Ohne Rechtsschutz kann allein ein Beratungsgespräch beim Anwalt teuer sein.


Wann macht eine private Vorsorge Sinn?

Zu Beginn meines Studiums habe ich mich mit den Grundabsicherungen wie Haftpflicht, Haushalt und Unfallversicherung beschäftigt. Doch erst gegen Mitte/Ende des Studiums begann ich, mich mit meiner Zukunft auseinanderzusetzen.

„Pensionsvorsorge? Ach, das ist doch noch ewig hin …“ – genau das habe ich in meinem Umfeld oft gehört. Und ja, das stimmt! Doch gleichzeitig wurde immer häufiger darüber berichtet, dass es mit den staatlichen Pensionen von Jahr zu Jahr schwieriger wird. Man liest von Einsparungen, steigenden Kosten und einer immer älter werdenden Gesellschaft.

Ich wollte nicht abhängig davon sein, was die Politik in 40 Jahren entscheidet, sondern selbst Verantwortung für meine Zukunft übernehmen. Trotzdem war mir eines wichtig: Kurzfristig flexibel zu bleiben. Denn als Student oder in der Ausbildung braucht man Liquidität, um sich spontane Chancen nicht zu verbauen. Deshalb habe ich erst gegen Ende des Studiums mit einer flexiblen Vorsorge begonnen – und diese dann nach dem Berufseinstieg weiter ausgebaut.


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Das richtige Fundament schaffen – auch mit wenig Geld

Es geht nicht darum, sich zu „versichern, um ruhiger schlafen zu können“. Es geht darum, nachts nicht wach zu liegen, falls mal wirklich etwas passiert.


Grundsicherung zuerst: Unfallversicherung, Haushaltsversicherung (inkl. Haftpflicht) und Rechtsschutz sind Basics, die nicht teuer sein müssen, aber im Ernstfall enorme Summen absichern.


Langfristige Vorsorge? Ja – aber mit Bauchgefühl: Niemand muss als Student alles perfekt durchplanen, aber wer früh startet, hat später einen enormen Vorteil.


Mit kleinen Beträgen starten: Ich habe damals auf 2-3 Starbucks-Kaffees im Monat verzichtet – und konnte mir damit schon eine Basisabsicherung leisten.

Das Leben sollte natürlich in vollen Zügen genossen werden – ohne ständige Angst vor dem "Was wäre wenn", aber mit einem sicheren Fundament. Denn wenn man es einmal braucht, ist man mehr als froh, dass man sich vorher Gedanken gemacht hat.


Mein Fazit für euch

Gerade als Student oder Lehrling gibt es viele Unsicherheiten. Aber mit ein paar durchdachten Entscheidungen kann man sich absichern, ohne auf Freiheit oder Lebensqualität zu verzichten. Ich habe es damals gemacht – und es nie bereut. Falls ihr euch fragt, welche Absicherung für euch sinnvoll ist, schreibt mir gerne oder ruft mich an – ich helfe euch gerne dabei, eure individuelle Lösung zu finden.


Alles Liebe

Euer Markus


Dieser Beitrag dient nur zu Informationszwecken und stellt keine professionelle Beratung dar. Alle Entscheidungen trefft ihr eigenverantwortlich. Mehr dazu im Impressum und Datenschutz.





 
 
 

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